Auch Umsatztechnisch ging es für das Unternehmen im vergangenen Halbjahr steil nach oben.
Das Jahr 2017 war sehr erfolgreich für das kanadische Biotechnologieunternehmen Aequus Pharmaceuticals (ISIN: CA0076361033 / OTCQB: AQSZF), geprägt von konsequenten Fortschritten in der Produktentwicklung, neuen Partnerschaften und nicht zuletzt satten Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich.
So ist das junge Unternehmen nach gerade mal zwei Jahren am Markt bereits profitabel. Dank seiner beiden unternehmenseigenen Produkte ‚Vistitan(TM)‘, einem Medikament zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei Patienten mit Offenwinkelglaukom beziehungsweise okularer Hypertension, sowie ‚Tacrolimus IR‘, der ersten auf dem Markt erhältlichen und derzeit einzig verfügbaren generischen Version von ‚Tacrolimus‘ zur präventiven Behandlung einer Abstoßung nach Organtransplantationen.
Das unternehmenseigene Medikament ‚Vistitan(TM)‘ wird bereits erfolgreich bei 90 % aller Privatpatienten aufgeführt und gehört schon jetzt zu den wichtigsten Provinzrezepten. Auch ‚Tacrolimus IR‘ gewann zuletzt kontinuierlich Marktanteile hinzu – alles in allem ein äußerst erfreulicher Wachstumspfad, den die Kanadier aber im kommenden Jahr konsequent weiter ausbauen wollen.
Auch durch eine Erweiterung des internationalen Patentportfolios für das im Zulassungsprozess befindliche Medikament ‚AQS1301‘ stehen die Zeichen auf Wachstum. ‚AQS1301‘ ist eine einmal wöchentliche transdermale Aripiprazol-Rezeptur zur Behandlung psychiatrischer Störungen. Nach den jüngsten Patentzulassungen in China und Europa (hier allein 37 Nationen!) wartet das Unternehmen aktuell auf positive Bescheide aus weiteren Ländern, wo das Patent ebenfalls angemeldet wurde. Damit hält das Unternehmen nach der Erteilung durch die USA, Russland, Mexiko, Japan, Kanada und Australien bereits sechs Regionalpatente auf sein Produkt und ist damit auf den wichtigsten Pharmamärkten der Welt vertreten.
Für sein ‚AQS1301‘-Produkt hat Aequus – https://www.youtube.com/watch?v=4tOPHB_Otlc – außerdem vor kurzem im Rahmen der Prüfung einer Arzneimittelzulassung (‚Pre-IND‘) von der US-amerikanischen Food and Drug Administration positives Feedback erhalten, da die Behörde nach Prüfung der ‚Pre-IND‘-Vorlage bestätigte, dass ‚AQS1301‘ ein geeigneter Kandidat für den in den USA zugelassenen verkürzten Zulassungsweg sei.
Aequus arbeitet darüber hinaus unter Hochdruck an der Weiterentwicklung seines langzeit transdermalen Doxylamin/Pyridoxin-Kombinationspflasterprogramm ‚AQS1303‘ zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft, wo eine erste klinische Studie ergab, dass eine anhaltende Abgabe von therapeutischen Mengen der Wirkstoffe über die Haut über einen Zeitraum von mehreren Tagen mit der derzeitigen Formulierung möglich und gut verträglich ist.
Weitere regionale Partnerschaften sollen schon in der ersten Jahreshälfte 2018 intensiviert und ausgebaut werden. So schloss Aequus bereits im vergangenen Halbjahr eine strategische Versorgungsvereinbarung mit Scientus Pharma hinsichtlich seines medizinischen Cannabisprogramms ab. Dabei handelt es sich um die Entwicklung einer cannabishaltigen transdermalen Formulierung, welche zur Behandlung bestimmter neurologischer Störungen entwickelt und optimiert wird. Mit dem Bioinformatikunternehmen Ehave gingen die Kanadier eine Kooperation ein, um auf deren Plattformen zugreifen zu können, welche eine kosteneffektive und klinisch relevante Datensammlung in den von Aequus erwarteten klinischen Studien im Bereich der medizinischen Cannabis-Regulierung bereitstellt. Außerdem ergänzte das Unternehmen seine kommerzielle Pipeline vorher um eine Vereinbarung mit Santen, einem Marktführer für verschreibungspflichtige Ophthalmologie-Therapien in Japan, wo Aequus auf seine bestehende Vertriebsinfrastruktur aufbauen wird, um die Einführung eines Ophthalmologie-Produktes zu bewerben und zu fördern. Zudem plant Aequus mit Santen ein weiteres Produkt im Bereich der Augenheilkunde einzuführen, welches derzeit von Health Canada geprüft wird. Und nicht zuletzt arbeitet man mit Health Canada an der Vorlagenunterbreitung für die einmal täglichen, ‚extended-release‘ Versionen von ‚Topiramat‘ und ‚Oxcarbazepin‘ weiter, die für den kanadischen Markt lizenziert wurden.
Auch Umsatztechnisch ging es für das Unternehmen im vergangenen Halbjahr steil nach oben. So konnte die Biotechnologie-Gesellschaft seine Umsätze von 186.586 CAD im zweiten Quartal 2017 um 56 % auf 291.154 CAD im dritten Quartal steigern. Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres generierte das Unternehmen einen Umsatz von insgesamt 479.588 CAD. Für 2018 liegt das Hauptaugenmerk der Kanadier auf der weiteren Umsatzsteigerung, zu denen auch aus dem bestehenden Basisgeschäft, der Santen-Produkteinführung und weiteren derzeit diskutierten potenziellen In-Lizenzierungstransaktionen sowie Out-Lizenzierungsbemühungen aus den Entwicklungsprogrammen beitragen sollen.
Diese positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres bilden ein solides Fundament und optimale Voraussetzungen für weiteres Wachstum sowie weitere Zulassungen seiner in der Entwicklung befindlichen Medikamente und Projekte. Aufhorchen lässt derzeit die Kursentwicklung und das Handelsvolumen an der kanadischen Heimatbörse. Hier wurden bereits an mehreren Tagen mehr als eine Millionen Aktien gehandelt, wobei das bisherige Durchschnittsvolumen bei rund 190.000 Aktien pro Tag lag. Es scheint so als hätte der Markt langsam Notiz von Aequus Pharmaceuticals genommen, was den Aktienkurs der Gesellschaft seit Anfang November 2017 schon um rund 100 % ansteigen ließ. Alleine gestern kletterten die Aktien an der Heimatbörse um mehr als 35 % bei mehr als 2 Mio. gehandelten Stück!
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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