Während ein dreidimensionales Bild des Herzens gemacht sowie Fit-Level und Stress-Level der Testpersonen gemessen wurden, kam eine Virtual-Reality-Brille zum Einsatz.
Am vergangenen Samstag hielt die Nacht des Wissens rund 32.000 Fans der Wissenschaften auf Trab. Denn in mehr als 50 Einrichtungen konnten sich Interessierte über Innovationen sowie Neuheiten aus den Hamburger Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und weiteren wissenschaftlichen Institutionen informieren. Die Türen standen dabei für Jedermann offen.
Mit dabei: Die cardioscan GmbH, die an der renommierten Hochschule Macromedia ihr VRExperience der Öffentlichkeit vorstellte. Um die 700 Besucher waren vor Ort und konnten sich mit cardioscan einem Herz-Stress-Test unterziehen. Das Besondere: Während ein dreidimensionales Bild des Herzens gemacht sowie Fit-Level und Stress-Level der Testpersonen gemessen wurden, kam eine Virtual-Reality-Brille zum Einsatz.
Daran arbeiteten Professor Uwe Stoklossa und Professor Silvio Barta im Rahmen eines Projektes mit zehn Mediendesign- und zwei Medienpsychologie-Studierenden des 5. Semesters sowie zwei weiteren Dozenten. Die Studenten wollen herausfinden, ob man mit der VR-Brille ein geringeres Stress-Level hat als ohne. Die Vorstellung bei der Nacht des Wissens kam sehr gut an, es bildeten sich lange Schlangen vor der cardioscan-Messung. Viele Teilnehmer zeigten sich vor Ort begeistert vom VRExperience.
Prof. Uwe Stoklossa sagte: „Die Zusammenarbeit mit cardioscan ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Kooperationsprojekte im Zusammenspiel mit freier Wirtschaft und Hochschule laufen können. Im vergangenen Semester wurden mit großer Freiheit kreative Konzepte entwickelt, wie Virtual Reality die Untersuchung und Auswertung der cardioscan-Tests verbessern könnte. In diesem Semester wird nun überprüft, ob die Konzepte in der praktischen Anwendung die gewünschten Effekte erzielen. Wenn diese Forschung dann anhand konkreter Aufgabenstellungen aus der Industrie erfolgen kann, ergeben sich die gewünschten Win Win Situationen für alle Beteiligten. Die Nacht des Wissens war dabei ein echter Glücksfall. Durch den immensen Besucheransturm konnten an diesem Abend mit 120 unterschiedlichsten Personen Tests durchgeführt werden.“
Und Prof. Silvio Barta meinte: „Virtual Reality ist als Technologie schon sehr weit fortgeschritten. Anders sieht es mit der User-Experience aus. Hier muss vieles ausprobiert und evaluiert werden, weil zur Interaktion zwischen Mensch und Computer in diesem Bereich noch die Erfahrungen fehlen. Im Projekt mit cardioscan stellt sich zum Beispiel die spannende Frage, wem man in Bezug auf die Auswertung eines computerbasierten Gesundheits-Checks mehr Vertrauen entgegenbringt: Einer realen Person mit geringerer Qualifikation, oder einer Person mit höchster Qualifikation, die aber nur in der virtuellen Realität die Auswertung vornimmt. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse dieser Studie.“
Dr. Marc Weitl von cardioscan fügte hinzu: „Wir sehen großes Potential in der Virtual Reality für unsere Technologie. Studien zeigen, dass sich das Verhalten von Testpersonen mit und ohne Virtual Reality deutlich ändert. Wir wollen in unserem Markt weiterhin Technologieführer sein und finden daher die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Macromedia extrem spannend.“
Die Ergebnisse der Studie werden jetzt wissenschaftlich aufbereitet und zeitnah präsentiert. Die Hamburger cardioscan GmbH entwickelt MPG-zertifizierte Medizintechnik, Software und Systemlösungen für einen gesunden Lifestyle. cardioscan Produkte motivieren die Menschen dazu, schnell und dauerhaft ein gesünderes Leben zu führen.
Anmerkung: Weiteres Bildmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.
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email : julia.womelsdorf@cardioscan.de
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