Spatenstich für umfangreiche Werkserweiterung in Oberau - Bsozd.com

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Langmatz auf Wachstumskurs: Investition in neue Fertigungshallen und Bürogebäude

Garmisch-Partenkirchen, 14. November 2019 – Mit durchschnittlichen Umsatzsteigerungen von mehr als 13 Prozent jährlich in den letzten zwei Jahren bewegt sich die auf Kunststoff- und Metallverarbeitung spezialisierte Langmatz GmbH auf solidem Wachstumskurs. Um dem steigenden Auftragszuwachs begegnen zu können, investiert das in Garmisch-Partenkirchen ansässige Industrieunternehmen jetzt in eine umfangreiche Erweiterung seines Werks im nahe gelegenen Oberau. Dort hatte Langmatz bereits im Jahr 2001 ein 45 Tausend Quadratmeter großes Gelände für den damals notwendig gewordenen Aufbau eines weiteren Produktionsstandorts erworben. Wie sich heute zeigt, war die Entscheidung für den Kauf des großen Grundstücks seinerzeit zukunftsweisend. Denn nun kann ein beträchtlicher Teil der noch freien Flächen für die neuen Bauvorhaben genutzt werden.

Massive Kapazitätsausweitung
„Mit dem Spatenstich heute wird der Bau von zwei Fertigungshallen, einer Hallenerweiterung und einem Bürogebäude eingeläutet. Die Fertigungshallen erweitern unsere Kapazitäten im Metallbereich um knapp 1.700 Quadratmeter. Und es wurde in sehr enger Abstimmung mit unserem Generalübernehmer, der Firma Peneder Bau-Elemente GmbH, nicht nur die Hallenplanung erarbeitet, sondern auch Prozessoptimierungen unserer Arbeitsabläufe durchgeführt“, erläuterte Stepan Wulf, Vorsitzender der Geschäftsführung von Langmatz, in seiner Rede den Umfang des Vorhabens. Er bedankte sich herzlich bei Landrat Anton Speer, der sich für ein schnelles Genehmigungsverfahren der Baumaßnahmen eingesetzt hatte. Wulf sagte, er sei froh, nicht nur zusätzliche Quadratmeter zu bekommen, sondern auch mit effizienteren Arbeitsabläufen das Wachstum besser bewältigen zu können. So sei es jetzt möglich, das Produktionsvermögen in der Metallfertigung um 50 Prozent zu steigern und einen Jahresumsatz von 130 Millionen Euro zu realisieren. Aktuell erwirtschaftet das Unternehmen mit seinen 450 Beschäftigten 90 Millionen Euro jährlich.

Für die Zukunft gut aufgestellt
In den neuen Fertigungshallen werden neue Maschinen aufgestellt, die in der Metallverarbeitung die Automatisierung weiter vorantreiben und eine kostengünstige Produktion auch in Deutschland ermöglichen. Ein vollautomatisiertes Regallager mit Zuführung zu den Lasermaschinen soll das Leistungspotential im Metallbereich deutlich anheben. Somit wird ein 24-Stunden-Betrieb mit mannlosen Nachtschichten möglich sein. Auch ein zusätzliches Blechbearbeitungszentrum ist bereits eingeplant und kann bei Bedarf kurzfristig umgesetzt werden. Alle langen Stangenwaren werden künftig in der zweiten neuen Halle bearbeitet. Damit sind die Fertigungsprozesse, die vollkommen unterschiedlich sind, auf zwei Hallen aufgeteilt und in den Bearbeitungsschritten weiter optimiert. Neben den Erweiterungen der Produktionsflächen entsteht ein neues Bürogebäude mit etwa 40 Arbeitsplätzen und neuen Sozialräumen, das rund 1.000 Quadratmeter umfasst. „Das Grundstück ermöglicht die Errichtung von zwei weiteren Produktionshallen im hinteren Bereich zum C+C Markt. Somit sind wir auf dem Gelände in Oberau zukunftssicher aufgestellt“, so Wulf. Die aktuelle Erweiterung des Produktionsstandortes in Oberau werde bei dem Vorhaben weiter zu wachsen, für Langmatz eine wichtige Säule sein.

Weitere Infos unter: www.langmatz.de

Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.

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Bildquelle: Peneder

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