Jobprofil Personalberatung: Gastbeitrag in Deutschlands führender Fachpresse
München, 16.10.2017: In der Oktoberausgabe von Personalmagazin, Deutschlands führendem Fachmagazin aus dem Bereich Management, Recht und Organisation, geben die Primeo Geschäftsführer Jakob Krause und Simona Stern einen Einblick in das Berufsbild des Personalberaters.
Exzerpt
Der Personalberater
Für die Position des Personalberaters existiert weder ein typisches berufsvorbereitendes Studium, noch besteht eine geschützte Berufsbezeichnung. Häufig tauchen daher die folgenden Fragen auf: Was versteht man unter Personalberatung und wie lassen sich hiervon Personalvermittlung oder Personaldienstleistung unterscheiden? Wie wird man Personalberater? Was macht einen guten Personalberater aus? Welche Herausforderungen prägen diesen Beruf? Um diese und weitere Fragen zu klären, werden wir in diesem Beitrag das Berufsbild des Personalberaters mithilfe einer Darstellung des Umfeldes, der Tätigkeiten, der Anforderungen und der Zukunftsaussichten skizzieren.
Umfeld
Die Personalberatung ist stets ein Bindeglied zwischen Arbeitgebern und -nehmern. Grob lassen sich folgende Arten der Personalberatung unterscheiden:
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Vermittlung von Fach- und Führungskräften in direkter Festanstellung
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Vermittlung von zeitlich befristeten Dienstleistungs- oder Werkverträgen
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Prozess- beziehungsweise Organisationsberatung
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Dienstleistungsauslagerung (Recruitment Process Outsourcing)
Selten vereint eine Personalberatung alle vier Themenfelder. In der Regel spezialisiert sich eine Personalberatung auf ein oder zwei Aspekte. Der Fokus dieses Textes liegt auf der Vermittlung von Fach- und Führungskräften in direkte Festanstellung (fortfolgend Personalberatung), da dies den Ursprung der klassischen Personalberatung (englisch: Executive Search; umgangssprachlich: Headhunting) darstellt.
Bei der Vermittlung von Fach- und Führungskräften existieren verschiedene Ansätze in Bezug auf das Tätigkeitsfeld des jeweiligen Beraters. Grundlegend kann zwischen zwei Varianten unterschieden werden. Die erste Möglichkeit, welche die bevorzugte Arbeitsweise der größeren Unternehmen darstellt, besteht in einer Aufteilung der Tätigkeit nach externem Kontakt (kunden- oder kandidatenseitiges Arbeiten). Diese Aufteilung des Tätigkeitsfeldes in Kunden- oder Kandidatenkontakt wird als 180-Grad-Beratung bezeichnet. Im Gegensatz hierzu steht die zweite Variante, die sogenannte 360-Grad-Beratung, in welcher der Berater den Kontakt sowohl zu Auftraggebern als auch Kandidaten pflegt und somit für den gesamten Prozess verantwortlich ist.
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Über Primeo
Wir sind eine spezialisierte Personalberatung und die Experten für Positionen aus dem Ingenieurbereich. Die Primeo GmbH fokussiert sich auf die Direktvermittlung von Fach- und Führungskräften mit technischem Hintergrund in Festanstellung. Der Schwerpunkt unserer Personalberatung liegt auf der Automobilbranche sowie dem Anlagen- und Maschinenbau. Unsere fachspezifischen Personalberater haben ein deutschlandweites, jahrelang gewachsenes Netzwerk sowie ein tiefes Markt- und Branchenwissen.